New Work unter arbeitsrechtlichen Gesichtspunkten
Die Corona-Pandemie hat dem Homeoffice zu einer rasanten Verbreitung verholfen. Neben technischen Herausforderungen bringt das aber auch arbeitsrechtliche Herausforderungen mit sich, die am Anfang der Pandemie nicht selten erst mal außen vor geblieben sind. Dazu gehören Fragestellungen wie die Erreichbarkeit von Mitarbeitern, die Zeiterfassung im Homeoffice, die Kostenübernahme von notwendigen Aufwendungen für die Einrichtung und den Betrieb des Büros in den privaten Wohnräumen, aber auch besondere Anforderungen an den Datenschutz, den Umgang mit Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen etc. Da der Gesetzgeber das Thema bisher kaum geregelt hat, ist eine ganze Reihe Fragen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu klären, um hier Streitigkeiten von vornherein aus dem Weg zu gehen. In dem hier vorliegenden Artikel gehen wir auf die wichtigsten Aspekte ein und zeigen auf, welche Maßnahmen sinnvoll und notwendig sind, um auch künftig eine arbeitsrechtliche Grundlage für das Homeoffice sicherzustellen. Im Einzelnen gehören dazu
- Richtlinien zum Umgang mit Daten und Sicherheitsmaßnahmen im Homeoffice
- die Kontrollrechte und -pflichten des Arbeitgebers,
- Regelungen zur Nutzung privater Endgeräte und die Rückgabe firmeneigener Geräte
- Hinweise auf rechtliche Folgen bei Verstößen nicht fehlen sowie Regelungen zu Fragen der Haftung.
- Empfehlungen für entsprechende Vereinbarungen
Auf spezifische Fragen des Datenschutzes sowie technische und organisatorische Anforderungen und Rahmenbedingungen für Videokonferenz-Lösungen gehen wir in separaten Artikeln ein.
Ihr Ansprechpartner:
Frank Imhoff
Senior Manager
Mobil: +49 151 15180118
frank.imhoff@insentis.com
Weitere Artikel zum Thema Compliance im Homeoffice
Datenschutz im HomeofficeVideokonferenzen - Datenschutz und Technik